Ausflug nach Wissembourg

Bei tiefblauen Himmel und strahlenden Sonnenschein trafen sich 19 “Blickpunktler” um gemeinsam den Ausflug nach Wissembourg zu erleben. Nach einer Stunde Zugfahrt erreichte die Gruppe den Wissembourger Bahnhof. Von dort aus begann die zweistündige Wanderung nach Schweigen. Zuerst wurde der schöne Park entlang der “Lauter” und einigen Mamutbäumen durchquert. Danach galt es einige Steigungen zu bewältigen um dann an den Weinreben entlang nach Schweigen zu wandern. Die spätsommerlichen Temperaturen brachten die Wanderer ins Schwitzen. Bei der Einkehr im “Schweigener Hof” konnten sich alle bei gekühlten Getränken erfrischen und an kulinarischen Speisen stärken. Anschließend blieb noch ausreichend Zeit um den Ort “Schweigen” und das bekannte “Deutsche Weintor”, der Beginn der Weinstrasse, zu entdecken. Mit dem Touristikbähnchen fuhr die Gruppe nach Wissembourg zurück. Bei der Ausfahrt war auf der einen Seite die Gemeinde “Altenstadt” und auf der anderen Seite die “Nordvogesen” sichtbar. Das Bähnchen fuhr verschiedene Sehenswürdigkeiten von Wissembourg an. Daher konnten die Fahrgäste beispielsweise über die Historie der Stadtmauer, die Peter und Paul-Abteikirche und Waschplätze, bei denen die Frauen früher das ganze Jahr über auf beschwerliche Art und Weise die Wäsche reinigten, erfahren. Die schmalen Gassen und alten Winzerhäuser vom 16. und 17. Jahrhundert spiegelten die Vergangenheit der Stadt wieder. Im Zentrum von Wissembourg gab es die Gelegenheit von der Brücke aus einen Blick auf das sogenannte “kleine Venedig” zu werfen. Die Fahrt endete beim “Platz der Republik” wo auch das wunderschöne Rathaus zu betrachten war. Nach dieser historischen Rundreise sowie mehreren Grenzüberschreitungen fuhren die “Blickpunktler” reich an neuen Erfahrungen, Eindrücken und Erlebnissen zwar müde aber doch auch zufrieden über den schönen Ausflug nach Baden zurück.