Erstmalige Kooperation der Selbsthilfegruppe Blickpunkt mit der Kinemathek Karlsruhe e. V.
Kino ist mehr als ein Film – es ist ein gemeinsames Erlebnis! Wir laden Sie ein, den Kinosaal als Ort des Austauschs und der Begegnung zu entdecken.
In Kooperation mit der Selbsthilfegruppe Blickpunkt für Blinde, Sehbehinderte und deren Freunde wählen wir Filme aus, die mit Audiodeskription für Menschen mit Sehbeeinträchtigungen erlebbar sind.
Uns ist es wichtig, dass jeder und jede teilnehmen kann: Begleitpersonen haben freien Eintritt, und der ermäßigte Eintrittspreis beträgt 4 EUR. Zudem rollen wir sprichwörtlich und ganz praktisch den Teppich aus – er dient zugleich als Leitsystem und erleichtert die Orientierung.
Das Programm der Filmreihe:
Sonntag 23. März 2025 um 15 Uhr / Jubiläum
Der Fuchs und das Mädchen
Luc Jacquet, Frankreich 2007, 92 Min.
deutsche Fassung
Lila ist ein Naturkind. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt sie auf einem einsamen Gehöft, das von endlosen Wiesen und riesigen Wäldern umgeben ist. Als Lila eines Morgens im Herbst einem Rotfuchs begegnet, ist sie fasziniert. Fortan ist das rothaarige Mädchen von nur einem Ziel erfüllt: Sie möchte den Fuchs wiederfinden und ihn zähmen.
FSK 0 wir empfehlen ab 8 Jahren
Sonntag 25. Mai 2025 um 16 Uhr
Der Himmel über Berlin
Wim Wenders, Deutschland 1987, 127 Min.
Einer der Engel, die unsichtbar für die Augen der Erwachsenen die Menschen Berlins trösten und Anteil an ihrem Weg nehmen, verspürt das Verlangen, die Welt als Mensch zu erfahren, als er sich in eine Trapezkünstlerin verliebt.
Eine poesievolle Liebeserklärung an das Leben, an die Sinnlichkeit und Begrenztheit des irdischen Daseins und eine fantasievolle Hommage an die damals noch geteilte Stadt Berlin.
Sonntag 28. September 2025 um 16 Uhr
Wann wird es endlich wieder so, wie es nie war
Sonja Heiss, Deutschland 2022, 116 Min.
Der kleine Joachim wächst auf dem Gelände der Kinder- und Jugendpsychiatrie Hesterberg in Schleswig auf. Während seine Mutter von Italien träumt, geht der Vater seine eigenen Wege. Ebenso anrührende wie witzige, in den Hauptrollen herausragend gespielte Tragikomödie, die in subjektiven Anekdoten von einer Kindheit und Jugend an einem ungewöhnlichen Ort erzählt. Darüber hinaus geht es glaubwürdig und anspruchsvoll um Geschwisterkonflikte und den Tod, unvollkommene Väter und die Loslösung vom Elternhaus, um Freude und Trauer.
Verfilmung des gleichnamigen Buches aus dem fünfteiligen Romanzyklus „Alle Toten fliegen hoch” von Joachim Meyerhoff.
Sonntag 12. Oktober 2025 um 16 Uhr
Was man von hier aus sehen kann
Sonja Heiss, Deutschland 2022, 109 Min.
Für ein Mädchen, das behütet in einem Dorf im Westerwald bei seiner Großmutter aufwächst, ändert sich das Leben an jenem Tag, nachdem seine Oma von einem Okapi geträumt hat. Jahre später verliebt sie sich als junge Frau, trägt aber die Last der Vergangenheit weiter in sich. Um diese Kerngeschichte herum drapiert die Romanverfilmung zahlreiche schrullige Figuren und entfaltet dank einer sorgsamen Inszenierung kongenial die Balance aus Ironie und Intimität. Mit pointierten Dialogen und sparsamer Musikuntermalung demonstriert der Film, wie ungeschönt und schwerelos sich von Tod und Liebe erzählen lässt.
Sonntag 30. November 2025 um 15 Uhr / Jubiläum
Der Fuchs und das Mädchen
Luc Jacquet, Frankreich 2007
deutsche Fassung
Lila ist ein Naturkind. Gemeinsam mit ihren Eltern lebt sie auf einem einsamen Gehöft, das von endlosen Wiesen und riesigen Wäldern umgeben ist. Als Lila eines Morgens im Herbst einem Rotfuchs begegnet, ist sie fasziniert. Fortan ist das rothaarige Mädchen von nur einem Ziel erfüllt: Sie möchte den Fuchs wiederfinden und ihn zähmen.
FSK 0 wir empfehlen ab 8 Jahren